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Themenfreizeiten
Jedes Jahr zu Beginn der Osterferien begleiten uns bis zu 35 Kinder zwischen 8 und 14 Jahren auf eine fantasievolle Freizeit ins Freizeitheim Wiehl Merkhausen. Unter einem jährlich wechselnden Thema werden die Kinder bereits bei ihrer Ankunft in eine Geschichte eingeführt, die sie das gesamte Wochenende erleben und mitgestalten können. Über aufwendige Kulissen, kurze und längere Theatersequenzen und natürlich viele Spiele und Aktionen im Rahmen der Geschichte können ältere und jüngere Kinder drei Tage als Helden in ihrer eigenen Geschichte mitfiebern.
Das Freizeitheim Wiehl-Merkhausen bietet mit seinen sechs Häusern, die uns alle zur Verfügung stehen, genug Raum für Abenteuer und Rückzug zugleich. Durch die vom Straßenverkehr abgelegene Lage direkt an einem kleinen Waldstück haben die Kinder viele Freiheiten, sich auf dem Gelände zu bewegen und eigene Ideen zu entwickeln.

Ein besonderer Anspruch dieser Freizeit ist es für uns, uns selbst zu versorgen. Das bedeutet wir kochen mit den Kindern, decken den Tisch und nehmen sie auch beim Einkaufen mit in die Verantwortung. Auf diesem Wege wollen wir neben den guten Erfahrungen und dem Spaß, die dieses Wochenende den Kindern bietet, auch ein Gefühl für gesunde Ernährung, Selbstständigkeit und Nachhaltigkeit vermitteln.

Wie bei allen Aktionen und Freizeiten ist uns besonders wichtig jedem Kind die Teilnahme an unserer Themenfreizeit zu ermöglichen. Für Anmerkungen und Nachfrage zögern Sie nicht uns anzusprechen.
Was bei unseren vergangenen Themenfreizeiten so los war erfahren Sie hier:

Detektivfreizeit
In der Nähe unserer Unterkunft macht der rätselhafte Meisterdieb „Mister X“ Schlagzeilen. Ein großer Coup nach dem anderen gelingt ihm scheinbar mühelos ohne dabei auch nur den Hauch einer Spur für die Polizei zu hinterlassen. Die tappt nach wie vor im Dunkeln und bittet die Bevölkerung um Hinweise.

Es dauert nicht lange bis auch unsere Nachwuchsdetektive auf „Mister X“ aufmerksam werden und beginnen Nachforschungen anzustellen. Doch „Mister X“ lässt nicht lange auf sich warten, keine fünf Stunden nach unserer Ankunft verschwinden Dinge spurlos, schließlich sogar unser Tresor mit sämtlichen Wertsachen und Süßigkeiten. Alles, was zurückbleibt ist eine geheimnisvolle verschlüsselte Nachricht. Damit beginnt eine Jagd rund um unsere Unterkunft, die uns schließlich sogar in den nahegelegen Wald führt. Doch „Mister X“ scheint immer einen Schritt voraus zu sein.
Letztendlich gelingt es unseren Nachwuchsdetektiven „Mister X“ mit seinem Diebesgut zu stellen, doch dieser hat noch ein Ass im Ärmel. Zwar gelingt ihm die Flucht, doch seine gesamte Beute muss er zurücklassen, zusammen mit einer Nachricht, dass er noch nie so weit in die Ecke gedrängt wurde und die Kinder ganz klar den Titel Meisterdetektive verdient haben.

Zauberfreizeit
Wir begrüßen die neuen 35 Schüler an unserer großartigen Zauberschule, um sie in allen Formen der Magie zu unterrichten. Doch kaum sind alle in ihre Häuser aufgeteilt, ereignen sich merkwürdige Dinge. Wichtige Artefakte verschwinden und schließlich wird auch noch die Hälfte der Professoren in Tiere verwandelt. Glücklicherweise sind alle neuen Zauberlehrlinge in der Lage den Fluch gemeinsam aufzuheben und gerade, als Ruhe einzukehren scheint, enthüllt eine neue Prophezeiung großes Unheil. Sind die jungen Hexen und Zauberer in der Lage den dunklen Mächten ein für alle Mal entgegenzutreten?

Mit einem eigenen Zauberstab ausgestattet und in den Grundlagen der Magie unterwiesen machen sich unsere jungen Hexen und Zauberer auf die Suche nach dem Übeltäter; magische Kreaturen, knifflige Rätsel und nicht zuletzt das merkwürdige Verhalten einiger Professoren erschweren ihnen diese Vorhaben jedoch.

Schlussendlich kommt es zum großen Showdown im verbotenen Wald. Professor Remyus entpuppt sich als dunkler Magier. Die Kinder sind schockiert, noch mehr als sie erfahren, dass der Professor in den dunklen Künsten den einzigen Weg sah, seiner kranken Tochter das Leben zu retten. Gemeinsam gelingt es ihnen, Professor Remyus zu überwältigen. Gerührt von seinem Schicksal entschließen sie, dass er aufgrund seiner Taten zwar nie wieder zaubern sollte, aber sie ihm gemeinsam mit den gestohlenen Artefakten helfen wollen seine Tochter zu retten.
Mit vereinter Kraft gelingt ihnen der komplizierte Heilungszauber und ein aufregendes Wochenende neigt sich dem Ende zu. Nach einer letzten Mahlzeit in der großen Halle reisen alle Schülerinnen und Schüler wieder nach Hause, nun als Meister der Magie.

Märchenfreizeit
Über einen magischen Kleiderschrank gelangen die Kinder in die wundervolle Welt von Admirabilis, dem Ort, wo alle Märchen real sind und ihren Ursprung haben. Begrüßt von den Geschichtsschreibern stellt sich jedoch schnell heraus, dass Admirabilis nicht nur Fröhlichkeit bereithält. Hhinter jeder Ecke scheint eine Gefahr zu lauern und nicht jedem in dieser Welt ist zu trauen. Der großes böse Wolf scheint eher traurig als böse, Schneewittchen ein bisschen zu eingebildet, und was hat es mit den merkwürdigen Geschichtsschreibern auf sich?

Nicht lange nach unserer Ankunft beginnen die Dinge auch schon aus dem Ruder zu laufen, die große Bücherei, wo alle Märchen aufbewahrt werden, wird verwüstet und einige Märchen sind verschwunden. Nun laufen die Märchen und ihre Figuren Gefahr komplett zu verschwinden, wenn sie nicht rechtzeitig gefunden werden. Finden kann sie jedoch nur ein Mensch und schnell ist klar, dass das Fortbestehen von Admirabilis einzig und allein von den Kindern abhängt.

Nach etlichen Reisen in die verschiedensten Märchen finden die Kindern Spuren zu den verschwunden Märchen. Doch wer steckt hinter dem ganzen Unheil und was hat ein vor mehreren hundert Jahren verschwundener Prinz damit zu tun?

Schlussendlich offenbart sich der Dieb den Kindern, nachdem sie viele schwierige Prüfungen bestehen mussten. Es ist niemand anders als der Prinz von Admirabilis. Genau wie die Kinder ist er ein Mensch der zufällig nach Admirabilis gekommen ist. Die Geschichtsschreiber wollten ihn als Herrscher ihrer Welt, doch schnell ergriff ihn das Heimweh. Die Schreiber jedoch wollten ihn nicht zurück ihn seine Welt lassen und so fasste er den Plan Märchen zu stehlen, um irgendwie einen Weg zurückzufinden.

Nach reichlicher Beratung entschlossen sich die Kinder, dem Prinz zu helfen und gleichzeitig die Märchen zu retten. Indem sie die Geschichtsschreiber davon überzeugten, dass Menschen einfach nicht in diese Welt gehörten, gelangte der Prinz durch den Kleiderschrank zurück in seine Heimat. Nachdem die Kinder alle Märchen wieder zurück an ihren Platz gebracht hatten, hieß es auch für sie Abschied nehmen und nach einem großzügigen Abschiedsessen machten auch sie sich wieder auf den Weg in die reale Welt.

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